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04.11.2006
(Samstag) |
Ölbekämpfungsübung an der Strohauser Plate:
Auch am Samstag den 04.11.2006 bei einer Ölbekämpfungsübung
an der Strohauser Plate an dem auch das THW Nordenham teilnahm, blieb das Schubboot
wieder im Hafen.
Grade bei dieser Übungsszenario wurde die Ölwehrbekämpfung
in flachen Gebiet geübt. Wahrscheinlich ist der Tiefgang von 96cm nicht grade
das richtige? Ich weiß es nicht. Die Granit liegt weit über ein Meter.
Als ich bei der Übungsleitung nebenbei nachfragte warum das
M-Boot nicht eingesetzt wurde, bekam ich zu meiner Verwunderung folgende
Antwort: Die Ortsverbandsführung Nordenham hatte im Vorfeld extra darum gebeten,
das das Nordenhamer Schubboot nicht eingesetzt wird! Das war die Aussage von
Herrn Dirk Ey.
Jetzt bin ich bald der Meinung, das THW Nordenham sollte doch
besser sein Schubboot an einen Ortsverband abgeben in dem es auch mehr aus ein
mal im Jahr eingesetzt wird!!!
Ich denke mal, das das Teil sehr gut gepflegt und in Schuss
ist, wird es wohl keine Probleme geben das Ding loszuwerden? Zu Not kann man
das Boot ja auch verschrotten. Bei 6t und den derzeitigen Schrottpreisen ist
die Idee nicht zu verachten :-(
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02.11.2006
(Donnerstag) |
Schubboot wird verlegt:
Am Donnerstag Abend den 02.11.2006 wurde das Nordenhamer Schubboot
wegen Abbau der Stege vom Stammliegeplatz an den "Bremer Steg" im Yachthafen
Großensiel verlegt.
Da der 12 Zylinder Dieselmotor das letzte mal im September
gestartet wurde (lang ist es her), gab es zwar bei diesen Start keine großen
Probleme (die Batterien sind jetzt ja geladen), trotzdem lief die Maschine am
Anfang sehr "unrund". Ich habe das ein schlechtes Gefühl.
Wir vom THW bzw. ich bringe das Boot im Winter und Frühjahr
in Top Zustand und im Sommer lassen wir es verrotten!
Ich hoffe sehr das das Schubboot in diesem Jahr noch einmal
eingesetzt wird, eine Ölwehrübung steht ja noch aus,
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28.10.2006
(Samstag) |
OV Übung "blauer Oktober":
Am Samstag der 28.Oktober bis in den frühen Morgenstunden
des 29. Oktober führte der Ortsverband Nordenham eine Übung zusammen mit der
DRK Ortsgruppe Nordenham und der DLRG Butjadingen durch.
Im Grunde waren es mehrere kleine Übungen. Unter anderem wurde
auch die Fachgruppe Wassergefahren mit ein Halbponton im Hafen Großensiel zusammen
mit zwei Booten der DLRG eingesetzt. Eine Übungsaufgabe war die Verletztenbergung
von einem Kutter über die Wasserseite aus.
Eine andere Aufgabe, die mehr oder weniger mit dem THW Halbponton
durchgeführt wurde, war das stellen einer Ölsperre, wiederum an der gleichen
Stelle im Großensieler Hafen.
Was mich persönlich sehr stark wunderte und auch enttäuschend
war, ist das das Schubboot selbst bei einer OV eigenen Übung auf den Wasser
nicht eingesetzt wurde. Der Liegeplatz des Schubbootes war grade mal 500m vom
Übungsgeschehen entfernt!
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24.09.2006
(Samstag) |
Ölwehrübung Brake/Strompier:
Am Samstag der 24.September wurde auch das Nordenhamer Schubboot
relativ sinnvoll bei dieser Übung eingesetzt.
Es sollte eine Ölsperre am Strompier in Brake als Deflektorsperre
gestellt werden, was auch ziemlich gut klappte. Beim Transportschleppen der
Ölsperre über die Weser gab es in Punkto Schleppgeschwindigkeit Unstimmigkeiten
von der WSP :-(
Außerdem hat diese Übung dargestellt das es erhebliche Defiziente
in Sachen Ausbildung vom Bootsführern gibt. Da muss was getan werden! Am besten
noch die nächsten Wochenenden: Schubboot, Ponton und Ölsperre raus und Üben
und trainieren was das Zeug hällt.
Weiteres ist zu lesen in folgenden Bericht
HIER klicken...
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16.09.2006
(Samstag) |
Schubboot beim Stadtjugendringtag:
Wie im letzten Bericht angekündigt, fanden die Fahrten auf
der Weser mit dem Schubboot statt.
Wie geplant wurden ab 14:30 Uhr die Jugendlichen zum Unionspier
gefahren. Leider gab es hier und da einige Kommunikationsprobleme hinsichtlich
der maximalen Personenzahl die an einer Tour teilnehmen, aber wir wären nicht
beim THW wenn solche Sachen schnell und friedlich gelöst wurden.
Das Wetter war bis Mittag doch sehr "spektakulär", mit Windböen
bis Stärke 7! Doch als wenn es so geplant war, klarte sich die Wetterlage am
Nachmittag innerhalb von ein paar Stunden sehr schnell auf. Bei der letzten
Tour am frühen Abend war es sogar fast Windstill.
Die erste Gruppe konnte dann auch noch ein echtes Notankermanöver
miterleben. Es war wieder das alte Spiel: Hoher Wellengang, viel schaukelei
und danach ging die Maschinenleistung rapide runder! Kein Problem für den Kapitän,
der ja auch gleichzeitig Maschinist, Navigator, Steuermann und Reinigungskraft
am Bord ist. Es wurde schnell der Kraftstoff Vorfilter mitten auf der Weser
gereinigt und es konnte planmäßig weitergehen.
Erfreulicherweise konnten die Jungen und Mädchen der THW Jugendgruppe
aus Nordenham zum Schluß auch an einer kleinen Tour teilnehmen.
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03.09.2006
(Sonntag) |
Ankündigung: Schubboot beim Stadtjugendringtag:
Am Samstag den 16 September wird das Nordenhamer Schubboot
beim zehnjährigen Stadtjugendringtag mit von der Partie sein.
Es werden Fahrten über die Weser mit dem 250PS Schubboot verlost.
Eine Tour dauert ca. 45 Min., es werden drei Fahrten mit jeweils 8 Jugendlichen
ab Unionspier Nordenham durchgeführt (14:30, 15:30, 16:30).
Die Jugendlichen können bei Interesse das 6000 kg schwere
Schottelboot selbst unter Anleitung steuern.
Natürlich braucht Kapitän Wolfrider auch noch zwei bis drei
unterstützende Kräfte aus dem Ortsverband. Es ist selbstverständlich, das bei
so einer Veranstaltung erst mal die THW Kameraden mitkommen die auch bei der
Instandsetzung des Bootes tatkräftig dabei waren (das sind ja nicht viele).
Mein Vorschlag währe auch eine vierte Fahrt (um ca. 17:30)
für die Jugendlichen der THW Jugendgruppe durchzuführen, die an diesem Tag beim
Gymnasium Nordenham das THW beim Stadtjugendringtag repräsentieren.
Natürlich wird bei dieser Aktion wieder Kritik aufkommen bzw.
ist mir schon zu Ohren gekommen: „Geldmangel im OV“, „Spatzierfahrten“, „unnötig
Spriet verfahren“ usw.
Da das Schubboot nach THW und technischen Herstellerangaben
(Fristenliste) eine monatliche Mindestbetriebsstundenzahl erreichen muss (Motor,
Steuerung, div. Vorgeschriebene Fristenarbeiten), müsste das Boot sowieso gefahren
werden, respektive sind diese Mindestlaufzeiten noch gar nicht erreicht also
dringend überfällig.
Zweitens muss auch mit dem Boot Ausbildung betrieben werden.
Gewisse An- und Ablege Manöver sowie das Fahren in unserem heimischen Revier
auf der Seeschifffahrtstraße Weser muss ständig geübt und trainiert werden.
Als zweiten wichtiger Aspekt sehe ich Öffentlichkeits- und
Jugendwerbung an. Meine Meinung nutzt es dem OV nichts, sich in der Dienststelle
zu verkriechen. Wir müssen der Öffentlichkeit zeigen das wir da sind, was wir
in Nordenham machen. Denn ganz ehrlich gesagt mit einer „Fahrzeugausstellung“
kann man heute bei kaum noch jemanden irgend ein Interesse wecken. Grade bei
so einer großen lokalen Jungendveranstaltung muss das THW dabei sein. Sollten
wir bei diesen Bootsfahrten bei nur ein Jugendlichen das Interesse am Technischen
Hilfswerk wecken hat sich das ganze schon mehr als gelohnt.
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15.07.2006
(Samstag) |
Schubboot hat einen Elektroschub bekommen:
Am Samstag den 15.07.2006 war wieder ein Tag voller THW Aktivitäten:
Am Vormittag brachten der Uwe und ich den Mercedes Kipper 1922 der Fachgruppe
Wassergefahren zur THW Zentralwerkstatt nach Westerstede und brachten das Actros
Wechselladerfahrzeug wieder mit, das am Mittwoch hingebracht hatten.
Zusätzlich waren wir jetzt auch in Besitz einer vergleichbaren
Austausch Lichtmaschine für das Nordenhammer Schubboot. Da wir ja sowieso schon
den halben Tag für das THW tätig waren, dachten wir uns, jetzt können wir auch
noch den Nachmittag nutzen und die „neue“ Lichtmaschine in das M-Boot einbauen.
Gesagt, getan... Der Lars kam am Nachmittag auch vorbei um
uns zu unterstützen. Im Yachthafen bauten wir drei dann das Teil wieder an die
Antriebsmaschine. Guter Dinge schraubten wir auch gleich den kompletten Metallboden
wieder in das Boot. Und ich sagte noch: „wenn das mal kein Fehler ist?“.
Nun kam der Moment der Wahrheit. Ich glühte an diesem Nachmittag
die 12 Zielinder sehr lange vor. Und eigentlich wollte ich den Hebel gar nicht
weiter in Startstellung drehen. Bei den letzten malen sprang der Motor ja auch
noch dank der 450 Ampere Batterieleistung immer noch an, aber in der jüngsten
Vergangenheit schaute ich danach immer nur auf ein „wunderschöne“ rote Leuchtkulisse
mit Warnaufschriften „STOP Motor sofort ausschalten“ usw.
Als meine beiden THW Kollegen schon unruhig wurden, überwand
ich mich und startete die Maschine! Es dauerte ca. 3 Sekunden, dann traute ich
meine Augen nicht: Alle Warnlampen gingen auf schlag aus, als hätte jemand die
Dinger ausgeknipst. Schon im Standgas reichte die Elektrische Leistung der Lichtmaschine
aus um den Regler auf Ladung zu schalten. Mir fiel ja so was von einem Stein
vom Herzen.
Da die Batterien jetzt wieder gelangen wurden bzw. auch geladen
werden mussten, machten wir drei uns auf den Weg: Weser Stromaufwärts. Es war
eine sehr schöne Tour. Auf den Rückweg konnten wir noch ein gewaltiges Schauspiel
beobachten. Und zwar wurde ein riesiger Erzfrachter vor der Midgard auf der
Weser mit drei Hochseeschlepper komplett um 180° gedreht und dann an die Pier
gedrückt.
Nachdem wir dann noch mal die Hauptlentzpumpe getestet haben
und feststellten das der Rumpf wohl dicht ist, konnten wir der Stahldampfer
wieder im Yachthafen an seinem Liegeplatz fest machen.
Hiermit melde ich das Schubboot
THW Nordenham wieder zu
100% wieder Einsatzbereit
(lang hat’s gedauert).
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12.07.2006
(Mittwoch) |
Alte Lichtmaschine für „tot“ erklärt...
Der gute alte Gleichstromgenerator aus dem Schubboot ist nicht
mehr zu reparieren. So wie mir der Lars am Montag (10.07.2006) berichtete war
das Teil auch auf den Bosch Prüfstand (kostenlos). Dort wurde festgestellt das
die Erregerspulen durchgebrannt sind.
Eine Ersatz Lichtmaschine ist in Sicht. Am Mittwoch den 12.07.2006
bringen der Uwe und ich das Wechselladerfahrzeug nach zur Werkstatt nach Westerstede
und holen eine neue (?) andere Lichtmaschine für das Schubboot ab.
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04.07.2006
(Dienstag) |
Weiterhin Probleme mit der Lichtmaschine :-(
Leider, leider funktionierte die Lichtmaschine am Samstag
entgegen aller Erwartungen nicht.
Nu kommt wieder mal der Lars ins Spiel. Da er ja wie ich schon
mal berichtete alle möglichen Leute kennt, hat er am Montag Abend den Gleichstromgenerator
mitgenommen.
Am Dienstag Mittag erhielt ich direkt eine Rückmeldung: So
wie es aussieht hat die Erregerspule einen Masseschluss. Ich selbst hatte auch
mit dem Fachmann am Telefon gesprochen.
Wie geht es jetzt weiter? Zunächst wird die M-Boot Lichtmaschine
bei Bosch auf den Prüfstand noch mal durchgesessen und ein Isolations- Check
durchgeführt. Bisher wurde für diese Leistungen auch unentgeltlich durchgeführt.
Ob das Teil reparabel ist wird in den nächsten Tagen herausgefunden. Evt. gibt
es eine alternative und es wird eine andere, nicht unbedingt neue aber passende
Lichtmaschine umgebaut.
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01.07.2006
(Samstag) |
Ausbildungs- und Erkundungsfahrt am Sa.01.07.2006:
(Die
komplette Fotostrecke ist jetzt HIER online)
Ich persönlich hatte in diesem Samstag die allergrößten Erwartungen
gesteckt. Also der Lohn der Mühe der letzten Wochen und Monate. Aber: Erstens
kommt es anders und zweiten als man denkt.
Ich selbst bin schon sehr früh (5:00 Uhr) aufgestanden und
auch noch die Vorbereitungen für die anderen Bootsführer (Nautische Warnnachrichten,
Tidenzeiten, Küstenwetterbericht usw.) vorzubereiten. Frisch geduscht, gut gelaunt
und ein sauberes gebügeltes Diensthemd an, startete ich diesen Samstag.
Um 7:00 Uhr war das Treffen in der Dienststelle. Wir machten
uns auf in Richtung Hafen Großensiel. Dort wurde das S-Boot eingekrant. Danach
ging es heute mal über den Wasserweg zum Liegeplatz des Schubbootes in den Yachthafen.
Die „alte Lady“ wurde Startklar gemacht das heißt: Persenning runter, Mast aufgestellt
und zur Feier des Tages eine nagelneue Deutschland Standarte die ich für das
Schubboot gesponsert habe.
Die ersten Falten bildeten sich auf meiner Stirn, als ich
die Maschine startete. Denn entgegengesetzt meiner Erwartungen gingen die roten
Lampen nicht aus!
Nun ja ich hatte ja noch Hoffnung und dachte mir, bei einer
größeren Motordrehzahl würde sich das wohl erledigen. Also fuhr ich erst mal
in den Großensieler Hafen, da ich im Yachthafen nicht unbedingt die 250 PS Maschine
laut aufbrüllen lassen wollte.
Gesagt, getan. Pustekuchen. Ich konnte machen was ich wollte,
die Ladekontrolle ging nicht aus! Aber ich machte mir noch Hoffnung, eventuell
ich da nur ein Stecker lose? Ein THW Kollege fuhr zur Dienststelle zurück und
holte ein Knarre und ein elektrisches Vielfach Messgerät. In der Zwischenzeit
bauten wir die Metallbodenplatten auf der Backbordseite wieder aus.
Meine Messungen ergaben, das die Lichtmaschine jetzt überhaupt
keine elektrische Energie mehr lieferte und das die Batterien dadurch natürlich
auch nicht geladen werden konnten. Daher konnte der elektrische Regler auch
nicht durchschalten, den ich inzwischen auch auseinander geschraubt und bei
laufender Maschine überprüft und durchgegessen hatte.
Dann kam Panik bei allen anderen auf. Es wurde entschieden,
das ein Halbponton ins Wasser gesetzt wurde. Wer das so entschieden hatte, kann
ich jetzt überhaupt nicht mehr sagen.
Ich selbst wollte das Schubboot unbedingt zum laufen bringen.
Also traf ich die Entscheidung den Generator auszubauen und zu überprüfen! Zusammen
mit Uwes Hilfe machten wir das dann auch. Der Rest der Gruppe war aufgeregt
beim Kran und Ponton zu Gange.
Als der Gleichstrom Generator wieder auseinandergebaut auf
dem Deck lag, viel mir auf, das die Kohlen wohl um 180° gedreht werden müssten.
Danach das schwere Ding wieder rein in den Motor. Gestartet und immer noch das
gleiche Problem! Ich dachte mir, das kann doch kein allzu großes Problem sein.
Das muss doch hinzukriegen sein! Also Lichtmaschine wieder raus und am Deck
mit den primitiven Bordmittel wieder zerlegt bzw. überprüft.
Mittlerweile schwammen jetzt 3 THW Boote dort im Hafen. Mir
viel auf, das das Wasser jetzt nun sehr schnell weniger wurde! Also Lichtmaschine
wieder eingebaut, Motor gestartet und so schnell wie möglich raus aus den Hafen.
Wir hatten schon Grundberührung. Dies Aktion hätte auch keine 10 Minuten später
durchgeführt werden dürfen. Sonst währe die berühmte „Handbreit Wasser unter
dem Kiel“ ganz schlecht geworden.
So in den Yachthafen kamen wir auch nicht mehr. Also Ankerten
ich das Schubboot in Höhe Nordenhamer Weser Unterfeuer. Kurze Zeit später mussten
auch das S-Boot und das Ponton aus dem Hafen raus. Dort auf der Weser baute
ich das zum dritten mal diese „scheiß“ Lichtmaschine wieder aus! Ich überprüfte
soweit es mir möglich war genau alle Kohlen, Kohlenfeder, elektrische Anschlüsse,
Zustand des Kollektors. Also normalerweise muss das Ding Strom erzeugen!!! Also
den Generator wieder eingebaut, Keilriemen drauf, Motor gestartet.... NICHTS!
Also müssen da Wicklungen defekt sein, keine Ahnung! Ich hatte die Schnauze
so voll, ich hätte den Kahn versänken können. Und von wegen „gebügeltes Hemd“
inzwischen sah ich aus wie ein Maschinist, bei über 30 Grad im Schatten.
Ich dachte mir: Jetzt das beste draus machen: Der Rückweg
war wegen Ablauf Wasser abgeschnitten, die Batterie hatte ich gemessen, die
hatten trotz meiner Erwartung noch ganz gut Power. Also ab in Richtung Elsfleth,
was war ja unser ursprüngliches Ziel.
Wir hatten jetzt nur ein Problem: 3 Boote und nur 5 Helfer!
Da es Vorschrift ist, mit mindestens zwei Personen auf ein THW Boot zu fahren,
zog ich den Halbponton kurzer Hand mit der Schubboot.
Na ja, die Geschichte mit der Schweiburg konnten wir jetzt
auch vergessen. Trotzdem führten wir einige Ausbildungsmanöver durch. An der
Fähre Golzwarder – Sandstedt machten wir halt um ein alkoholfreies Getränk und
eine Bockwurst zu uns zu nehmen.
Zu allem Überfluss bemerkte ich kurz nach dem Ablegen vom
Fähranleger, das sich die Zeiger der Ruderanzeige nicht mehr richtig standen.
Das macht natürlich An- und Ablege Manöver zur echten Herausforderung! Wer schon
mal mit einen Schottel gefahren ist, weiß was ich meine! Diese Reparatur konnte
ich am Bord selbst sehr schnell durchführen. Und ich konnte mir den Spruch „Wenn
man nicht alles von vor herein selber macht..“ nicht verkneifen. Im Prinzip
war das nichts schlimmes: Es wurde nur die Kontermutter der Zeiger nicht richtig
festgedreht. Währe bloß schlimm wenn so etwas im Einsatz passiert. Aber aus
diesem Grund mache ich ja auch jedes Jahr eine Probe und Belastungsfahrt.
Die Entscheidung die die Gruppe dann getroffen hat, hatte
mich zu diesem Zeitpunkt sehr gekränkt! Da wir im Zeitverzug waren, wurde beschlossen,
das das Schubboot beim WSA Brake (bewachter Anleger) liegen bleibt und die Gruppe
nur mit den schnellen Booten nach Elsfleth weiter fährt. Ich habe diese Entscheidung
zwar mit ein Klos im Hals aber ohne Protest angenommen. Im Nachhinein muss ich
aber sagen, das das für die Gruppe und für den weiteren Verlauf des Tages die
absolut richtige Entscheidung war.
Am Abend als die anderen Wasserfahrzeuge wieder verlastet
wurden, habe ich dann zum letzten mal die Lichtmaschine wieder ausgebaut. Diese
wurde in der Schirrmeisterei deponiert und muss jetzt von jemanden der sich
damit auskennt überprüft und repariert werde. Wenn ich das nächste mal dien
Generator wieder in die Schubboot Maschine Einbau, sollte es für die nächsten
Jahre das letzte mal gewesen sein!
Um ca. 20:00 Uhr war dann alles verlastet und wie konnten
von der Dienststelle unseren Heimweg antreten. Ich wusste zu diesem Zeitpunkt
noch nicht, das ich schon sehr bald wieder im OV sein würde! Um 22:16 Uhr wurde
ein Vollalarm für den OV Nordenham ausgelöst. Glücklicherweise wurde das Schubboot
bei diesem Ölwehreinsatz auf der Weser an einer Werft zwischen Brake und Elsfleth
nicht gebraucht. Das zeigt aber das die Reparatur der Lichtmaschine vom OV nicht
auf die lange Bank geschoben werden sollte. Es hätte auch anders kommen können.
Immerhin musste die Fachgruppe Wassergefahren eine Ölsperre Balier 333 auf der
Weser händeln. Glücklicherweise brauchte die Seesperre nicht gestellt oder gezogen
werden. Das währe nicht mit dem Halbponton sondern nur mit dem Schubboot möglich
gewesen. Na, ja der Einsatz war gegen 3 Uhr Nachts zu Ende. Wieder ein Tag voller
THW Aktionen...
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30.06.2006
(Freitag) |
Lichtmaschine repariert und eingebaut am Do.27.06.2006 &
Fr.30.06.2006:
Am Donnerstag Vormittag hat der Lars die neuen Kohlen in den
Gleichstromgenerator eingebaut. Ich war selbst noch da und dort erfuhr ich,
das zwar in Oldenburg bei verschiedenen großen Betrieben (u.a. auch Bosch Service)
solche Kohlen nicht zu bekommen waren! Es konnte auch niemand sagen wo man so
etwas bekommen würde. Ich meine auch, wenn jemand ein Ersatzteil hat wo das
„Bosch“ Zeichen und eine Nummer aufgedruckt ist, sollte es doch im Zeitalter
der elektronischen Datenverarbeitung ein leichtes sein sich mal an den Computer
zu setzen und da nähere Informationen oder Ersatztypen herauszufinden? Aber
manchmal brauch man gar nicht so weit fahren: Ein paar Minuten Fahrzeit von
Lars sein Wohnort hat er es nochmals bei einen Landmaschinen Service probiert.
Und siehe da, zwei Griffe und die neuen Ersatzkohlen lagen auf den Ladentisch!
Das nenne ich Kundenservice. Und die Ersatzteilnummern sind identisch!
Am Freitag Mittag baute ich die Lichtmaschine mit der Unterstützung
von Andreas aus dem fernen Ortsverband Ingolstadt wieder in das Schubboot ein.
Diese Aktion klappte sehr gut. Recht herzlichen Dank an den THW Kollegen aus
Bayern. Alleine währe dies Aktion für mich nur sehr schwer möglich gewesen.
Na ja, wenn die Helfer im eigenen OV keine Zeit haben (oder sich nicht die Zeit
nehmen wollen), muss man eben auch mal über den Gartenzaun schauen.
Ob jetzt das Problem behoben ist, werden wir am morgigen Samstag
(1.7.2006) erfahren, wenn die Antriebsmaschine des Schubbootes gestartet wird
und wir uns (hoffentlich) zu einer längeren Ausbildungs- und Testfahrt auf der
Weser Richtung Hunte auf den Weg machen.
Sollte sich jetzt der eine oder andere Fragen, warum wir nicht
gleich den Motor gestartet haben und das ganze zu kontrollieren, kann ich auch
den Grund nennen:
Da wir am Liegeplatz im Yachthafen Großensiel Tidenabhängig
festsaßen, und die Batterien schon sehr stark beim Entlüften der Kraftstoffanlage
entladen wurden, wollte ich den 12 Zylinder Dieselmotor erst starten, wenn wir
danach eine längere Fahrt (zum Laden der Batterien) antreten. Die Gefahr, das
wir den Motor mit den letzten Energiereserven starten und am Samstag Morgen
auf den „trockenen“ sitzen war mir einfach zu groß. Ich hoffe bloß, das der
Power der Batterien überhaupt noch für ein Startvorgang reicht. Immerhin hat
der Anlasser eine Leistung von 7360 Watt, das sind knapp über 10PS!
Na ja ich will mal das beste hoffen...
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28.06.2006
(Mittwoch) |
Ausbildungs- und Erkundungsfahrt für Sa.01.07.2006 geplant:
Sollten die letzten Reparaturen am Schubboot des THW Nordenham
am Freitag planmäßig durchgeführt werden können, werden die 12 Zylinder am Wochenende
einige hübe durchführen müssen.
Geplant ist am 1.7.2006 eine Ausbildungs- und Erkundungsfahrt
auf der Weser. Die Mitglieder und Bootsführer der Fachgruppe Wassergefahren
treffen sich am Samstag Morgen um 7:00 Uhr in der THW Dienststelle.
Wir werden uns mit dem Schubboot und dem Merzweckboot auf
der Weser in Richtung Süden bewegen.
Mit dem M-Boot wird zuerst einer Belastungsfahrt durchgeführt
und die volle Einsatzfähigkeit von Unterwasserantrieb (Schottel) und der Maschine
zu testen. Wurden alle Tests erfolgreich durchgeführt, bewegen wir uns weiter
Weser aufwärts in „angenehmer“ Marschfahrt.
Die teilnehmenden Helfer werden das Schubboot sowie das S-Boot
(MzB) fahren dabei sind verschiedenen Manövern geplant. Unter anderem „Anlegen
während der Fahrt“, „Mann über Bord“, „Verhalten bei Marschfahrten“ usw.
Die Fahrt soll den Helfern zusätzlich die Revierkenntnisse
unserer heimischen Gewässer bzw. Einsatzgebiete vertiefen. Daher werden wir
auch bei ablaufender Tide durch die Schweiburg fahren.
Ein Zwischenstopp an der Fähre Golzwarder – Sandstedt ist
danach geplant. Ob wir in Brake einen weiteren Zwischenstopp einlegen ist noch
nicht sicher. Wir werden dann die Weser verlassen und in die Hunte einfahren.
Unser Zielort wird Elsfleth sein. Da in Elsfleth Stadt- und Hafenfest ist, wir
auch die Öffentlichkeit das THW Nordenham auf der Weser erblicken können.
Soweit der Plan...
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27.06.2006
(Dienstag) |
Diverse Ersatzteileprobleme am Di.27.06.2006:
Irgendwie lief es am Montag eigentlich zu glatt. Wir hatten
in Sachen Lichtmaschine überhaupt keine größeren Probleme! Das Teil war schnell
ausgebaut, der Fehler schnell gefunden. Wir hatten THW Helfer vor Ort die sich
mit der Materie auskannten. Das war alles doch sehr schön.
Bis ich am Dienstag Morgen mehrmals mit Lars telefoniert hatte.
Es gibt große Schwierigkeiten die passenden Kollektorkohlen zu bekommen. Das
auf dem Gleichstromgenerator auch kein Typenschild vorhanden ist (bin extra
Di. Mittag noch mal zur Dienststelle gefahren) macht die Sache nicht einfacher!
Auf jeden Fall ist der Lars den ganzen Dienstag durch Oldenburg
getigert und hat bei mehreren Stellen (u.a. auch Bosch Dienst, THW Geschäftsstelle)
versucht die Kohlen zu bekommen, leider vergebens. So habe ich die Bootstour
die am Samstag geplant war schon in weiter ferne geschrieben :-(
Bis ich dann gegen 14:00 Uhr folgende SMS bekommen habe: „Habe
die kohlen für die Lichtmaschine dank Natascha bekommen“
Da kann ich nur sagen: SUPER, danke ihr beiden.
Sollte der Gleichstromgenerator im laufe der Woche fertig
werden, werde ich das Teil am Freitag (mein Geburtstag) Nachmittag mit Unterstützung
des THW Bayern in das Nordenhamer Schubboot einbauen.
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26.06.2006
(Montag) |
Probleme mit der elektrischen Anlage am Mo.26.06.2006 gefunden:
Die Geschichte mit den ganzen roten Lampen am Motorsteuerkasten
die ständig glimmen und leuchten, macht mir schon ein wenig Kopfzerbrechen.
Zwar bin ich durch meine Berufsausbildung in Sachen Elektrotechnik doch ganz
fit, aber mit der Kfz-Elektrik und Laderegler usw. hatte ich mich nie beschäftigt.
Ich selbst habe auch schon einige Leute gefragt. Die kennen
wiederum auch Leute wie wiederum welche kennen, die sich da wohl wahrscheinlich
in Richtung Kfz Elektrik ein wenig auskennen würden. Das nützt mir aber alles
recht wenig. Zum Glück haben wir den Lars, der hat gute Kontakte zu allen Möglichen
Typen. Und da kam auch die Info her, wir sollten uns doch mal den Regler und
vor allem die Lichtmaschine anschauen.
Gesagt getan: Am Montag während des THW Dienstes sind wir
dann mal in den Yachthafen gefahren. Als wir die Metallbodenplatten auf der
Backbordseite wieder ausgebaut hatten, schraubten wir erst mal den Regler auseinander:
Alles in bester Ordnung (meine ich) der sieht von innen aus als wenn das Ding
vor zwei Wochen neu eingebaut wurde.
Aber dann kamen wir zum Übeltäter, der Gleichstromgenerator:
Wir bauten das Ding aus dem Boot aus und schleppten (vielmehr
schleppte Kolli) die Lichtmaschine über das Yachthafen Gelände. In der Dienststelle
war ich angenehm überrascht, das wir von allen Seiten Unterstützung und Hilfe
bekamen. Klaus unser Schirrmeister (kommt aus der Kfz Ecke) schnappte sich die
Lichtmaschine und schraubte das Ding erst mal mit Lars auseinander. Zum einen
sind die elektrischen Anschlüsse verrottet bzw. abgegammelt, zum anderen sind
die Kohlen total hinüber. Der Andreas aus der Ölwehr prüfte dann auch gleich
mit seiner technischen Erfahrung die Lager und setzte die soweit wie möglich
instand.
Der Klaus wird im laufe der Woche die Lichtmaschine zerlegen
und den Läufer abziehen. Der Lars versucht in Oldenburg passende Kollektorkohlen
zu besorgen.
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19.06.2006
(Montag) |
Instandsetzung der Kraftstoffanlage im Hafen Großensiel am
Mo.19.06.2006:
Nach einer kleinen Ruhepause möchte ich hier noch mal berichten
wie es z.Z. mit dem Nordenhamer Schubboot steht:
Wie ich schon berichtete schwimmt das Stahlschiff seit Sa.
den 10.06.2006 wieder im nassen Element.
Danach brauchte ich (und meine Familie) erst mal eine schöpferische
Pause in Sachen Boot und irgendwelche Arbeiten.
Aber am Montag den 19.2006 am normalen THW Dienstabend trafen
sich einige Helfer der Fachgruppe Wassergefahren im Hafen Großensiel um die
Kraftstoff Versorgungsanlage wieder auf Vordermann zu bringen.
Der Kraftstoffvorreiniger der Vorfilter sowie der Feinfilter
wurden ausgebaut und gereinigt. Da ich selbst Bereitschaftsdienst hatte, konnte
ich zwar nicht selbst das Schubboot fahren :-( aber ich konnte mit der Werkzeug
und hilfreiches Equipment, wie Pressluft usw. aus meinen Service Dienstfahrzeug
diese Aktion hilfreich unterstützen.
Ich selbst kümmerte mich auch noch um den Motorsteuerkasten
und machte eine kurze Instandsetzung der Ladekontrollanzeige.
Am Ende der Aktion machten wir noch eine kurze Belastungsfahrt
auf der Weser (aber da musste ich mindestens mit), die zeigte, das meine Vermutung
in Sachen Leistungsverlust richtig war: Die Maschine kam jetzt auf über 2000
Umdrehungen.
Leider trat das Problem mit der Diffusen anzeige der Ladekontrolle
und der Temperaturwarneinrichtung wieder auf. Laut BW Unterlagen wird es sich
um ein elektrisches Problem handeln.
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10.06.2006
(Samstag) |
Schubboot THW Nordenham wieder im Wasser:
Nach über 2 Monaten Arbeit konnte das Schubboot des Technischen
Hilfswerk Ortsverband Nordenham endlich wieder im Hafen Großensiel eingesetzt
werden.
Fast auf die Sekunde genau um 12:00 Mittags berührte der Kiel
des Bodes das Salzwasser der Weser. Die erste Aktion war die Kontrolle der Bilge
auf Wassereinbruch. Auf den ersten Blick war nichts zu sehen, auch das Seeventil
hielt absolut dicht. Sollten die Schweißnähte undicht sein, wird sich das sowieso
erst in den nächsten Tagen herausstellen. Merken würden wir das spätestens wenn
der OV zu einen Ölschaden Einsatz in den Yachthafen Großensiel ausrückt! Na
ja das währe nicht so witzig: Über 300 Liter Diesel, über 45 Liter Motoröl,
über 25 Liter Getriebeöl und jede menge Fette und Schmierstoffe!
Daher wäre es sinnvoll wenn im laufe der nächsten Woche das
Boot von dem einen oder anderen Helfer regelmäßig (damit meine ich mindestens
alle 2 Tage) überprüft wird. Ich selbst habe da leider keine Zeit für, da ich
Bereitschaftsdienst habe (bis einschlißlich nächsten Sonntag den 18.2006). Aber
da ich ja nicht der einigste Helfer im Ortsverband bin, gehe ich davon aus,
das die OV Führung am morgigen Dienstabend da schon eine Lösung finden wird.
Und nur um in ein Bootsrumpf hineinzuschauen muss man auch nicht Bootsführer
oder Helfer der Fachgruppe Wassergefahren sein. Sollte sich Wasser in der Bilge
sammeln, müssen sowieso die Alarmglocken geläutet werden und der Dampfer muss
wieder raus!
Hier noch einige wichtige Information in Bezug auf die Einsatzfähigkeit
des Bootes. Das Schubboot ist zwar Einsatzfähig aber leider nur bedingt:
Bei der ersten Probefahrt auf der Weser stellte sich heraus,
das ich nicht auf volle Motorleistung (nur ca. 85 bis 90%) komme. Das ist nicht
besonders schlimm muss aber schnellstens behoben werden. Die Uhrsache dafür
werden die Kraftstofffilter sein. Ursprünglich wollte sich da ein Helfer drum
kümmern. Leiter hat es aus Zeitgründen nicht mehr geklappt. Es sollte am morgigen
Dienstabend (Mo 12.06.2006) mindestens der Vorfilter ausgebaut und gereinigt
werden. Es wäre natürlich schön, wenn die Haupt- und Feinfilter auch ausgebaut
und in der Dienststelle gereinigt werden (auch der Vorfilter sollte auch nicht
im Yachthafen gereinigt werden). Der Niko ist ebenso ausgebildeter Schubbootführer
(Lehrgänge in Bremen und an der BuS Hoya) und hat an der Bundesschule Hoya auch
alle technischen Durchführungsunterlagen (TDV 1940) bekommen. Der Lars ist mit
der technischen Materie durch seine berufliche Tätigkeit vertraut.
Es wird mal Zeit das auch andere Helfer ein wenig Eigenverantwortung
übernehmen, es kann nicht sein das alles immer nur bei ein einzigen freiwilligen
(und damit meine ich mich) bleibt. Ich denke mal die OV Führung sieht das auch
so? Der „Kapitän“ könnte sich ja auch mal ein Bein brechen oder Durchfall haben
;-)
Das zweite Problem was noch besteht, ist die Temperaturwarnanzeige.
Diese geht nicht aus! Es ist sicher das diese Anzeige nicht eine Motorübertemperatur
anzeigt. Vielmehr ist es ein elektrisches Problem das in Verbindung zur Ladekontrolle
oder des Ladereglers steht. Keine Ahnung? Da ich auch nicht so bewandert bin
in Kfz-Elektrik, muss ich mir da noch mal fachtechnische Hilfe holen. Sollte
irgendjemand Ahnung von alter Kfz Elektrik haben oder jemanden kennen der sich
damit auskennt, wäre ich sehr sehr dankbar wenn man mich kontaktieren könnte.
Man könnte sich dann mal beim THW Nordenham oder im Yachthafen treffen und versuchen
den Fehler zu finden.
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05.05.2006
(Freitag) |
Instandsetzungsarbeiten gehen weiter:
Weitere Infos gibt es
HIER (Instandsetzungsarbeiten 2006)
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04.05.2006
(Donnerstag)
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Reparaturarbeiten in der Werkstatt abgeschlossen:
Die Schweißarbeiten am Bootsrumpf wurden in Westerstede abgeschlossen.
Das Boot wurde mit dem THW Kran aus Wilhelmshaven angehoben und diverse Stellen
am Bootsrumpf wurden durch aufschweißen von Stahlplatten instand gesetzt.
Donnerstag Nachmittag wurde das Schubboot wieder von Westerstede
nach Nordenham Grebswarden überführt.
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26.04.2006
(Mittwoch) |
M-Boot wurde nach Westerstede zur Reparatur überführt:
Am Mittwoch Vormittag wurde das Nordenhamer Schubboot zur
Werkstatt nach Westerstede gebracht. Hier in der THW Zentralwerkstatt wird der
Bootsrumpf nochmals untersucht und instand gesetzt.
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20.04.2006
(Donnerstag) |
Instandsetzungsarbeiten gestoppt am Do.20.04.2006:
Weitere Infos über das große Desaster gibt es
HIER (Instandsetzungsarbeiten 2006)
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16.04.2006
(Sonntag) |
M-Boot auf der grauen Weser immer getarnt:
Wenn THW Helfer zusammen arbeiten kann man auch eine Menge
Spaß haben.
Auch in diesem Jahr wird außer zu knuffen auch zwischendurch
„gefachsimpelt“:
Da ist uns aufgefallen, das dieses Schubboot durch seine Bauart auf der grauen
Weser immer schlecht zu orten ist. Das einzige was man sieht, ist eine große
Bugwelle, und das nur bei Marschfahrt.
Als dieses Motorboot seinen Dienst bei der Bundeswehr absolvierte
war das auch so gewollt. Beim THW eigentlich nicht. Grade im Einsatz müssen
die Wasserfahrzeuge gut gesehen werden. Unterstützt wir dieser „Tarneffekt“
außerdem noch von der dunkelblauen THW Farbe. Heißt ja auch „ Marineblau RAL
5002“! Daher wurde auch die 40cm großen weißen Buchstaben „THW“ auf den Seiten
aufgebracht.
Das WSA (Wasser und Schifffahrtsamt) z.B. hüllt seine Arbeitsbote
in orange. Natürlich wollen wir das Boot jetzt nicht komplett in einer anderen
Farbe streichen! Aber es laufen schon intensiv Überlegungen an der Optik was
zu verändern. Selbstverständlich müssen wir aufpassen, das das ganze nicht als
Karnevalwagen endet. Daher habe ich erst mal eine grafische Bildsimulation hergestellt
(einfach
Bild unten anklicken).
In den nächsten Tagen mache ich dann mal eine Testlackierung.
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31.03.2006
(Freitag) |
Start der Instandsetzungsarbeiten 2006:
Seit nun mehr 3 Monaten steht das THW Schubboot in Der alten
Fahrzeughalle. Die frostige Wetterlage in den letzten Wochen und Monaten machten
Arbeiten am Boot unmöglich.
Jetzt, da die Außentemperaturen wieder über den Gefrierpunkt
liegen beginnen auch die Instandsetzungsarbeiten für dieses Jahr.
Das erste Treffen findet am Samstag den 1 April ab 9:00 Uhr
in Grebswarden statt.
Geplant sind Reinigung des unteren Innenschiffes sowie das
Ausbauen der Bodenplatten. Weitere Arbeiten richten sich nach der Anzahl der
Helfer die am Samstag erscheinen.
Geplant sind weitere Arbeiten an jeden Samstag im April. Ausnahme
ist der 08.04.2006 (praktische Kraftfahrerausbildung).
Auch in der Woche wird im Monat April am M-Boot regelmäßig
gearbeitet.
Wer Lust und Zeit hat an einen der kommenden Samstage oder
Abenden zu helfen, kann sich mit U. Blank oder W. Wiechering über Telefon, Handy
oder E-Mail in Verbindung setzen und weitere Infos bzw. Termine erfragen.
Wir freuen uns auch über helfende Hände die spontan vorbeikommen.
Eine komplette Historie der Instandsetzungsarbeiten vom Schubboot
des THW OV Nordenham im Jahr 2006 ist jetzt auf deiner extra Seite zu finden:
Einfach HIER klicken.
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